Das Jubiläumsbuch kann zum Preis von 20 Euro erworben werden: während der Sprechstunde des Ortsbürgermeisters: dienstags von 18 bis 19 Uhr, während der Bücherei-Öffnungszeiten, oder nachgefragt unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bzw. unter 06347 919670

 

 

„s`Kleeblättel“

Liebe Freimersheimerinnen und Freimersheimer, liebe Kinder,

die erste Ausgabe des Jahrbüchleins „`s Kleeblättel“ ist da und wurde in diesen Tagen durch die Ratsmitglieder an alle Haushalte verteilt.

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Ausgabe Kleeblättel_01

 

Verkauf von Ortsfahnen

Die Gemeinde hat neue Ortsfahnen angeschafft. Ein Verkauf zu Selbstkostenpreisen der Gemeinde findet dienstags während der Bürgersprechstunde des Ortsbürgermeisters zwischen 18:00 und 19:00 Uhr im Rathaus statt. Ein Bannerfahnen mit Bannerquerstab zum Aufhängen an einem Fahnenmast kostet 70 €, ein Hängefahnen 50 €.

Freiwillige Feuerwehr

Wir sind sehr froh darüber, bereits seit über 150 Jahren eine Freiwillige Feuerwehr zu haben! Alle aktiven Feuerwehrangehörigen verrichten ihren vielfältigen und sehr umfassenden Dienst ehrenamtlich und oft auch unter dem Einsatz ihres Lebens.

Hier finden Sie ausführliche Informationen über unsere Feuerwehr, aber auch über die Arbeit aller Feuerwehren in der Verbandsgemeinde und darüber hinaus… https://www.freimersheim.de/gemeinde/freiwillige-feuerwehr 

 

 

Pressemitteilung 04.05.2023

Gelungener Start der Kleeblatt-Senioren - Organisations-Team freut sich über weitere Verstärkung

        

 Abschied vom Testcenter für die Ehrenamtlichen - Großer Dank an Inge Vonnieda

Zwei Jungstörche beringt: Merle und Niklas
Nachdem bei der regnerischen Witterung im letzten Jahr alle drei Jungstörche keine Überlebenschance hatten, freuen sich nun die Freimersheimer wieder über zwei prächtige und wohlgenährte Jungvögel. Diese wurden im Beisein von über 100 Anwesenden, darunter zahlreiche junge Familien, durch Christian Reis von der Aktion Pfalzstorch beringt.

Schon seit vor etwa 15 Jahren das Storchennest auf das Haus der Gemeinde gesetzt wurde, fühlen sich hier wieder Störche wohl und genießen mitten im Dorf sichtlich die Nähe zu den Menschen.
In diesem Jahr freuten sich alle über ein Storchenpärchen, das bei der von Ortsbürgermeister Daniel Salm geleiteten Versteigerung durch die Storchenpaten Jasmin Overmann und Heike Dernberger die Namen Merle und Niklas erhielt. Der Gesamterlös aus der Namensversteigerung in Höhe von 125 Euro kommt in vollem Umfang der Aktion Pfalzstorch zugute. Die Bewirtung rund ums Haus der Gemeinde hatte die Fußball-AH übernommen.


Erfolgreiche 1. Frimartafel
Deutlich alle Erwartungen übertroffen hat die Beteiligung der Bevölkerung an der Frimartafel. Mindestens 120 Bürgerinnen und Bürger, vor allem junge Familien sowie Neubürgerinnen und Neubürger hatten sich bei herrlichem Wetter mit Tischen, Bänken, Stühlen, Sonnenschirmen, Pavillons und Geschirr auf den Weg gemacht. Als Transportmittel dienten Schubkarren und Bollerwagen. Auch an Tischschmuck und Blumen wurde gedacht. Bis in die späten Abendstunden hinein genossen die Freimersheimerinnen und Freimersheimer die „neue“ Freiheit, sich wieder ungestört und ohne Restriktionen treffen zu können. Der abgesperrte Bereich zwischen den beiden Einfahrten zum Kernwingert erwies sich als ideal, weil gerade auch die zahlreichen Kinder sicher und geschützt durch die Absperrungen spielen und toben konnten. Von süß bis herzhaft waren die Speisen mitgebracht worden, Crepes-Teig und weitere Zutaten waren zur Selbstzubereitung ebenso mitgebracht worden wie einige Grillgeräte.
Ortsbürgermeister Daniel Salm freute sich sehr über den Erfolg und versprach „Nächstes Jahr gibt es wieder eine Frimartafel!“


1250 Jahre Freimersheim

Wir freuen uns, Sie zu unserer Online-Weinprobe begrüßen zu können. Klicken Sie hier.


Sie wollen etwas über unsere Kerwe erfahren?
Wissenswertes, Geschichte und Geschichten zu unserem Jubiläum „500 Jahre Kerwe“
Lesen Sie weiter.



Wahl des Verbandsbürgermeisters

Herzlichen Glückwunsch!

Freimersheim gratuliert
Ortsbürgermeister Daniel Salm
zu seinem Wahlsieg zum neuen Bürgermeister der Verbandsgemeinde Edenkoben!


Seit November 2020 über 1.000 Einwohner mit Hauptwohnsitz

Die Bautätigkeit in Freimersheim macht sich auch bei den Einwohnerzahlen deutlich bemerkbar. Seit Ende 2019 sind 39 Personen mit Hauptwohnsitz zugezogen.
Zum 31. Dezember 2020 waren 1.005 Personen mit Hauptwohnsitz und 43 Personen mit Nebenwohnsitz, also 1048 Personen, in unserer Gemeinde gemeldet.
Seit Jahren sind bei uns die Männer schon in der Überzahl: 511 sind männlichen und 494 weiblichen Geschlechts.
Knapp ein Fünftel davon (192) sind bis 20 Jahre alt: 105 männliche und 87 weibliche Personen.
Überschritten wurde die 1.000er-Grenze bereits im November 2020, als genau 1.001 Personen in Freimersheim wohnten.
Erstmals wurde 2003 die 1.000er-Grenze (mit Nebenwohnsitz) überschritten; seit 2012 wurden regelmäßig über 1.000 Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz gezählt.
Soweit ein wenig Statistik nebenbei.
Sie wollen mehr dazu erfahren? Schauen Sie einfach unter www.vg-edenkoben.de/ortsgemeinden/freimersheim/
Stichwort: Einwohnerzahlen


Kerwe 2020
Seit nahezu 500 Jahren – seit 1521 – feiern wir am Wochenende nach Fronleichnam Kerwe.
Corona macht in diesem Jahr allen Feiern und Zusammenkünften einen Strich durch die Rechnung.
Feiern dürfen wir auch nicht: aber an unsere Kerwe denken – und traurig sein, dass wir nicht feiern können.
Freimersheimer Männer haben nun pünktlich zur Kerwe ein Zeichen gesetzt:
Am Freitagmorgen stand an seinem Platz in der Dorfmitte plötzlich ein Kerwebaum – eher ein „Nicht-Kerwebaum“. Ein richtig trauriges Birkengewächs, „verziert“ mit schwarzen Trauerstreifen: deutlicher konnte man es nicht machen: Die Freimersheimer trauern ihrer ausgefallenen Kerwe nach.
Aber bei allen Einschränkungen steht der Baum auch dafür, dass wir unsere Kerwe nicht vergessen und die Hoffnung:
Unsere Kerwe stirbt wegen Corona nicht! Im nächsten Jahr feiern wir wieder:
500 Jahre Kerwe und 1250 Jahre Freimersheim!


Dorfälteste Franziska Thumel im Alter von 103 Jahren verstorben
Franziska Thumel, älteste Mitbürgerin unseres Dorfes, ist am 13. Dezember im Alter von 103 Jahren verstorben.
Sie wurde 1915 in Oelde (Westfalen) – noch im Kaiserreich - geboren und wuchs als Jüngste mit drei Schwestern und zwei Brüdern auf. Sie überlebte alle ihre Geschwister; mit ihrer ältesten Schwester, die 102 Jahre alt wurde, teilte sie die guten Gene für ein hohes Alter. Gerne erinnerte sie sich an ihre schöne Kindheit und das intensive Familienleben.
Nach ihrer Schulzeit besuchte sie eine private Handelsschule und machte danach eine Ausbildung in einem Konfektionsgeschäft.
In Gütersloh heiratete sie Karl Kamp, der jedoch seit 1944 als Soldat in Russland vermisst wurde; Tochter Karin war damals gerade zwei Jahre alt.
1951 heiratete sie Walter Thumel, mit dem sie Sohn Norbert bekam. Zusätzlich zu ihrer Arbeit als Hausfrau und Mutter arbeitete sie bei verschiedenen Firmen im Büro, im Verkauf, bewirtschaftete einen Kiosk oder trug auch Zeitungen aus.
Mit ihrem Ehemann Walter Thumel zog sie nach 60 Jahren 2005 nach Freimersheim, wo sie im Haus ihres Sohnes eine eigene Wohnung bezogen. Im Jahr 2011 starb ihr Ehemann im Alter von 97 Jahren und kurz danach, 2012, ihre Tochter. Zwei Enkel und zwei Urenkel gehören noch zu ihrer Familie.
Sehr stolz war sie darauf, dass sie in ihrem ganzen Leben, auch in den Kriegs- und Nachkriegsjahren, die von Hunger und Frieren geprägt waren, keine Unterstützung benötigte und sich selbst versorgen konnte. Diese Energie hielt sie ihr ganzes Leben aufrecht und sie schaffte es auch, 2017 nach einem Sturz mit Oberschenkelbruch wieder laufen zu lernen.
Überhaupt, das Laufen: Ihr gesundes Leben, das viele, teilweise tägliche Wandern im Teutoburger Wald und ihre täglichen Übungen um beweglich zu bleiben seien der Grund für ihr hohes Alter, war sie fest überzeugt.
Sehr stolz war sie darauf, dass zu Ehren ihres 100. Geburtstages ein Baum gepflanzt wurde, der auf ihren Wunsch auf dem Friedhof in Freimersheim, ganz in der Nähe des Grabes ihres Mannes, und nun auch ihres, seinen Platz bekam.
Franziska Thumel wurde am Freitag, 28. Dezember um 14.30 Uhr beigesetzt. dnb


Trauer um Ehrenbürger Kurt Rummel

Freimersheim trauert um seinen Ehrenbürger Kurt Rummel, der am 15. April im Alter von 92 Jahren verstarb.
Der Verstorbene, in Freimersheim von allen nur „„de Boss“ genannt, hat den Gäu-Ort, dem er von 1964 bis
1979 als Ortsbürgermeister vorstand, und vor allem auch die Freimersheimer Sportvereinigung geprägt.
Er führte „„seinen“ Verein seit der Gründung 1961 bis 1991.
In die Zeit als Ortsbürgermeister fielen der Umbau des Rathauses mit Bau der Kulturhalle, die
1200-Jahr-Feier 1971, die Wasser-Verbundleitung nach Altdorf mit Anschluss zur Haßlocher Gruppe sowie
einige Baugebiete. Von 1984 bis 1998 führte er den Fraktionsvorsitz der FWG im Verbandsgemeinderat
Edenkoben.

In seine Zeit als Vorsitzender des FSV fiel der Bau des Sportplatzes, des Sportheims mit Erweiterungsbau,
der Umbau des Sportplatzes zum Tennenplatz sowie die Planung und Bauphase der Tennisplätze. Durch
seine Freundschaft zu Fritz Walter wurde das Turnier um den Fritz-Walter-Wanderpokal aus der Taufe
gehoben, das seit über 50 Jahren jährlich ausgetragen wird. Zum Dank für seinen Einsatz wurde er 1991
zum Ehrenvorsitzenden ernannt und gehörte dadurch bis zuletzt dem Geschäftsführenden Vorstand an.

Schon von seinem Elternhaus eine frühe verantwortliche Selbstständigkeit gewöhnt, wurde er nach Krieg
und Gefangenschaft Handlungsbevollmächtigter bei Gummi-Mayer und Mitglied der Geschäftsleitung der
Gumasol-Werke. Von 1954 bis 1964 war er Raiffeisenrechner für Bank und Warengeschäft und für die
Bauplanung des ehemaligen Raiffeisengebäudes in der Ackergasse verantwortlich. Daneben war er über
50 Jahre aktiver Sänger des MGV Freimersheim, führte Anfang der 1950er Jahre Regie bei der örtlichen
Theatergruppe und stand dieser noch lange beratend zur Seite.
Seine vielen Verdienste wurden mit der Ehrennadel des Landes, durch den Gemeinde- und Städtebund,
mit der Goldenen Wappennadel des Landkreises Südliche Weinstraße und mit Goldenen Ehrennadeln von
Sportbund und Fußballverband und der Sportehrenplakette des Kreises für 40 Jahre Ehrenamt gewürdigt.
Sein Heimatort dankte ihm für seinen Einsatz im Jahr 2000 mit der Ernennung zum Ehrenbürger.
„Verantwortung kann auch Vergnügen sein“ lautete stets sein Fazit zu seinem herausragenden Engagement.
Einen schweren Schicksalsschlag musste er 1998 mit dem Unfalltod seines Sohnes Paul verkraften.
Kurt Rummel wurde am 20. April auf dem Friedhof in Freimersheim unter großer Anteilnahme der
Bevölkerung und zahlreicher Weggefährten beigesetzt.
Sein Wirken wird unvergessen bleiben!

 

 

Aufenthaltsqualität auf dem Spielplatz deutlich gesteigert


„Der Freimersheimer Spielplatz hat durch die umfassende Umgestaltung und die deutliche Erweiterung der Spielmöglichkeiten, gerade auch für Kinder unter drei Jahren, sowie zusätzlichen Anpflanzungen eine deutliche Steigerung der Aufenthaltsqualität erfahren“, freute sich Ortsbürgermeister Daniel Salm am vergangenen Sonntag anlässlich der offiziellen Indienstnahme des neu Geschaffenen auf dem Spielplatzgelände.